Startchancen-Blog

Videovortrag: Warum multiprofessionelles Arbeiten multiprofessionelle Steuerung braucht

Für Julian von Oppen, Leiter der Landeskooperationsstelle Schule-Jugendhilfe von kobra.net, geht es beim multiprofessionellen Arbeiten an Schulen nicht nur um Leistungssteigerungen, sondern vor allem darum, die Lebenssituation von Schülerinnen, Schülern und Familien direkt zu verbessern. Das wiederum gehe nicht ohne koordinierte, multiprofessionelle Steuerung.

Videovortrag: Potenziale und Herausforderungen multiprofessioneller Schulentwicklung

Durch die Säule III des Startchancen-Programms sollen multiprofessionelle Teams an Schulen gestärkt werden. Für eine erfolgreiche Umsetzung braucht es dabei vor allem auf kommunaler Ebene bessere schulische Gesamtkonzepte, findet Bildungsforscherin Sybille Stöbe-Blossey. Wie also kann der Schritt hin zu einem tatsächlich multiprofessionell arbeitenden Team gelingen?

20 Milliarden über 10 Jahre? Warum wir mehr Transparenz im Startchancen-Programm brauchen

„20 Milliarden Euro über 10 Jahre“, so lautete das große Versprechen des Startchancen-Programms. Doch die Kommunikation zur Finanzierung des Programms ist irreführend, findet Bildungsforscher Michael Wrase. Weil die Länder auf ihren Finanzierungsanteil Vieles anrechnen können, dürfte das tatsächliche Programmvolumen deutlich geringer ausfallen.

Videovortrag: Zur praktischen Umsetzung datengestützter Arbeit an Schulen

Die Berliner Rothenburg-Grundschule gilt als Vorzeigeschule im Bereich des passgenauen und inklusiven Lernens – auch dank neuer Konzepte datengestützter Schul- und Unterrichtsentwicklung. Schulleiterin Kerstin Krins erklärt, wie Daten nutzbar gemacht werden können, um eine bestmögliche individuelle Förderung zu ermöglichen.

Videovortrag: Wie können Kommunen zu einer datengestützten Schulentwicklung beitragen?

Für eine gelingende Schulentwicklung braucht es eine gemeinsame, strategische und datenbasierte Planung aller Akteur:innen, findet Bildungsexpertin Anja Jungermann. Nur so könnten kommunale Potenziale entfaltet und Daten sinnvoll zur Unterstützung der Schüler:innen eingesetzt werden.

Videovortrag: Bildungsgerechtigkeit durch datengestützte Schulentwicklung?

Bildungsmonitoring allein wird nicht ausreichen, um die notwendigen Veränderungen im deutschen Schulsystem anzustoßen, betont Bildungsforscherin Anne Sliwka. Wie können Bildungsdaten systematisch genutzt werden, um die Chancengerechtigkeit an Schulen zu verbessern?

Videovortrag: Plädoyer für eine kohärente Strategie datengestützer Governance

Martina Diedrich, Direktorin des Hamburger IfBQ, sieht im Startchancen-Programm eine „riesen Chance“ – auch für die Schaffung von mehr Kohärenz in der Bildungssteuerung. Wie können Daten nutzbar gemacht werden, um die Zusammenarbeit verschiedener institutioneller Akteure zu erleichtern?

Startchancen für Bildungsarmut!?

Seit Jahren stehen Förderschulen massiv in der Kritik, die auch von Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention fordert ihre Auflösung. Entsprechend kritisch sieht Rechts- und Bildungswissenschaftler Michael Wrase ihre Einbeziehung in das Startchancen-Programm. Ein Zwischenruf.