Ampel aus, Geldhahn zu? Was die vorlĂ€ufige HaushaltsfĂŒhrung fĂŒr die Finanzierung des Startchancen-Programms bedeutet

Mit dem Bruch der Regierungskoalition ist auch der Bundeshaushalt fĂŒr das kommende Jahr vorerst gescheitert. Rechtswissenschaftler Joachim Wieland erklĂ€rt, warum die Finanzierung des Startchancen-Programms trotzdem rechtlich abgesichert ist.

StÀrkung multiprofessioneller Teams an Schulen: Stimmen aus der Praxis

Wie genau kann das Startchancen-Programm zur StĂ€rkung multiprofessioneller Teams an Schulen beitragen? Sechs Expert:innen aus der Praxis schildern ihre Vorstellungen und WĂŒnsche fĂŒr eine gelungene Umsetzung.

Videovortrag: Warum multiprofessionelles Arbeiten multiprofessionelle Steuerung braucht

FĂŒr Julian von Oppen, Leiter der Landeskooperationsstelle Schule-Jugendhilfe von kobra.net, geht es beim multiprofessionellen Arbeiten an Schulen nicht nur um Leistungssteigerungen, sondern vor allem darum, die Lebenssituation von SchĂŒlerinnen, SchĂŒlern und Familien direkt zu verbessern. Das wiederum gehe nicht ohne koordinierte, multiprofessionelle Steuerung.

Videovortrag: Zur Umsetzung der SÀule III in den BundeslÀndern

Durch SĂ€ule III des Startchancen-Programms sollen Schulen mit zusĂ€tzlichem Fachpersonal unterstĂŒtzt werden. Hinsichtlich der konkreten Umsetzung bestehen zwischen den verschiedenen BundeslĂ€ndern allerdings erhebliche Unterschiede, wie Annika Pohlmann und Jakob Geweke aufzeigen.

20 Milliarden ĂŒber 10 Jahre? Warum wir mehr Transparenz im Startchancen-Programm brauchen

„20 Milliarden Euro ĂŒber 10 Jahre“, so lautete das große Versprechen des Startchancen-Programms. Doch die Kommunikation zur Finanzierung des Programms ist irrefĂŒhrend, findet Bildungsforscher Michael Wrase. Weil die LĂ€nder auf ihren Finanzierungsanteil Vieles anrechnen können, dĂŒrfte das tatsĂ€chliche Programmvolumen deutlich geringer ausfallen.

Videovortrag: Bildungsgerechtigkeit durch datengestĂŒtzte Schulentwicklung?

Bildungsmonitoring allein wird nicht ausreichen, um die notwendigen VerĂ€nderungen im deutschen Schulsystem anzustoßen, betont Bildungsforscherin Anne Sliwka. Wie können Bildungsdaten systematisch genutzt werden, um die Chancengerechtigkeit an Schulen zu verbessern?

Videovortrag: PlĂ€doyer fĂŒr eine kohĂ€rente Strategie datengestĂŒtzer Governance

Martina Diedrich, Direktorin des Hamburger IfBQ, sieht im Startchancen-Programm eine „riesen Chance“ – auch fĂŒr die Schaffung von mehr KohĂ€renz in der Bildungssteuerung. Wie können Daten nutzbar gemacht werden, um die Zusammenarbeit verschiedener institutioneller Akteure zu erleichtern?

„Startchancen fĂŒr Bildungsarmut“ – Kommentar einer Praktikerin

KĂŒrzlich veröffentlichten wir einen Zwischenruf von Michael Wrase zur Einbeziehung von Förderschulen im Startchancen-Programm. In diesem Kommentar schildert Schulpraktikerin Cordula Heckmann ihre Sicht auf die Problematik.

Startchancen fĂŒr Bildungsarmut!?

Seit Jahren stehen Förderschulen massiv in der Kritik, die auch von Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention fordert ihre Auflösung. Entsprechend kritisch sieht Rechts- und Bildungswissenschaftler Michael Wrase ihre Einbeziehung in das Startchancen-Programm. Ein Zwischenruf.