Ampel aus, Geldhahn zu? Was die vorlĂ€ufige HaushaltsfĂŒhrung fĂŒr die Finanzierung des Startchancen-Programms bedeutet

Mit dem Bruch der Regierungskoalition ist auch der Bundeshaushalt fĂŒr das kommende Jahr vorerst gescheitert. Rechtswissenschaftler Joachim Wieland erklĂ€rt, warum die Finanzierung des Startchancen-Programms trotzdem rechtlich abgesichert ist.

Videovortrag: Warum multiprofessionelles Arbeiten multiprofessionelle Steuerung braucht

FĂŒr Julian von Oppen, Leiter der Landeskooperationsstelle Schule-Jugendhilfe von kobra.net, geht es beim multiprofessionellen Arbeiten an Schulen nicht nur um Leistungssteigerungen, sondern vor allem darum, die Lebenssituation von SchĂŒlerinnen, SchĂŒlern und Familien direkt zu verbessern. Das wiederum gehe nicht ohne koordinierte, multiprofessionelle Steuerung.

Videovortrag: Zur Umsetzung der SÀule III in den BundeslÀndern

Durch SĂ€ule III des Startchancen-Programms sollen Schulen mit zusĂ€tzlichem Fachpersonal unterstĂŒtzt werden. Hinsichtlich der konkreten Umsetzung bestehen zwischen den verschiedenen BundeslĂ€ndern allerdings erhebliche Unterschiede, wie Annika Pohlmann und Jakob Geweke aufzeigen.

Videovortrag: PlĂ€doyer fĂŒr eine kohĂ€rente Strategie datengestĂŒtzer Governance

Martina Diedrich, Direktorin des Hamburger IfBQ, sieht im Startchancen-Programm eine „riesen Chance“ – auch fĂŒr die Schaffung von mehr KohĂ€renz in der Bildungssteuerung. Wie können Daten nutzbar gemacht werden, um die Zusammenarbeit verschiedener institutioneller Akteure zu erleichtern?

Startchancen fĂŒr Bildungsarmut!?

Seit Jahren stehen Förderschulen massiv in der Kritik, die auch von Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention fordert ihre Auflösung. Entsprechend kritisch sieht Rechts- und Bildungswissenschaftler Michael Wrase ihre Einbeziehung in das Startchancen-Programm. Ein Zwischenruf.